Erdnussbutter ist ein beliebter Brotaufstrich. Stiftung Warentest hat verschiedene Erdnuss-Cremes untersucht. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Christin Klose/dpa-tmn)

Sie schmeckt als Brotaufstrich, sorgt für eine asiatische Note im Salatdressing und macht ein Curry noch cremiger. Auch wenn Erdnussbutter mit Butter nichts zu tun hat, leichte Kost ist sie trotzdem nicht: 15 g haben 93 Kalorien. Immerhin etwas: Gegenüber der Nuss-Nugat-Creme hat sie 40 Prozent weniger Zucker intus. Und wie sieht es mit der Qualität aus? Die Stiftung Warentest hat 21 Erdnusscremes geschmacklich und inhaltlich auseinandergenommen.

14 der 21 Produkte schaffen ein «gut»

Das Ergebnis ist für Erdnussbutter-Fans erfreulich: Kein Produkt ist durchgefallen, sieben schaffen kein schlechteres Ergebnis als «befriedigend» und 14 Produkte schneiden gut ab, davon rein geschmacklich zwei sogar sehr gut, heißt es in der Zeitschrift «test» (Ausgabe 09/2023).

Die beiden Aufstriche, die die Tester vor allem beeindruckten: dmBio Erdnusscreme Crunchy (0,78 Euro pro 100 g) sowie die amerikanische Creamy Peanut Butter Skippy (1,54 Euro pro 100 g), die hierzulande online bei Kaufland und Amazon sowie in US-Läden erhältlich ist.

Verbraucher-Tipps der Tester

Ungeöffnet hält sich Erdnussbutter zwischen ein und zwei Jahren. Ist das Glas einmal offen, sollte man die Butter immer mit sauberem Besteck entnehmen. Eine abgesetzte Ölschicht ist kein Qualitätsmakel und auch kein Zeichen für Verderb, sondern ein normaler Vorgang – einfach kräftig umrühren. Erdnussbutter sollte in Maßen konsumiert werden: Nicht mehr als ein gestrichener Esslöffel am Tag.