Haferkleie können - zum Beispiel verarbeitet zu einem Porridge - einen positiven Effekt auf den Cholesterinspiegel haben. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Jens Kalaene/dpa-Zentralbild/dpa-tmn)

Wer regelmäßig Haferkleie isst, tut Gutes für seinen Cholesterinspiegel. Darauf macht die Verbraucherzentrale Bayern aufmerksam.

Und das steckt dahinter: Haferkleie enthalten sowohl den Keimling als auch die äußeren Randschichten des Haferkorns – und damit besonders viele Ballaststoffe. Zum Beispiel Beta-Glucane, die dabei helfen, das unerwünschte LDL-Cholesterin zu senken.

Beta-Glucane stecken übrigens auch in Haferflocken, allerdings laut der Verbraucherzentrale nur etwa halb so viel wie in Haferkleien.

Viel trinken ist wichtig

Für einen Effekt auf den Cholesterinspiegel sollte man Haferkleie regelmäßig in die Ernährung einbauen. Zum Beispiel zum Frühstück – gekocht zu einem Porridge oder vermischt mit Joghurt.

Übrigens: Wer viel Ballaststoffe isst, sollte darauf achten, ausreichend zu trinken, wie die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) rät. Denn Ballaststoffe binden Wasser im Darm, sodass Verstopfungen drohen, wenn man zu wenig Flüssigkeit zu sich nimmt.